Hast du dich jemals gefragt, wo die nervenaufreibenden Szenen von „The Walking Dead“ gedreht wurden? Als leidenschaftlicher Technik- und Serienfan bin ich dieser Frage auf den Grund gegangen. In diesem Artikel nehmen wir eine virtuelle Reise zu den realen Schauplätzen, die die post-apokalyptische Welt von Rick, Daryl und Co. zum Leben erwecken.
Von den verlassenen Straßen Atlantas bis hin zu den ländlichen Gebieten Georgias, wir tauchen tief in die faszinierende Welt der Drehorte ein. Ich werde dir zeigen, welche dieser Orte du sogar selbst besuchen kannst.
Bereite dich darauf vor, die Geheimnisse hinter den Kulissen von „The Walking Dead“ zu entdecken und einen neuen Blick auf deine Lieblingsserie zu werfen.
Die wichtigsten Drehorte von The Walking Dead
Drehorte in Atlanta, Georgia
Das Krankenhaus aus dem Pilotfilm
Das Krankenhaus, in dem Rick im Pilotfilm aus dem Koma erwacht, ist ein Verwaltungsgebäude der Atlanta Mission, gelegen an der 2353 Bolton Road. Die Innenaufnahmen des Krankenhauses wurden jedoch in den Riverwood Studios in Atlanta gedreht. Diese beiden Orte spielen eine zentrale Rolle in der Eröffnungsszene der Serie und setzen den Ton für die düstere, post-apokalyptische Welt von „The Walking Dead“.
Rick’s Zuhause und der Freedom Parkway
Rick’s Zuhause befindet sich gegenüber dem Eingang vom Zoo am Grant Park, genauer gesagt an der Adresse 817 Cherokee. Dieses private Wohnhaus diente als Drehort für Rick’s Rückkehr nach Hause. Eine der ikonischen Szenen der Serie zeigt Rick, wie er über den Freedom Parkway in das Zentrum von Atlanta reitet, eine eindrucksvolle Darstellung der verlassenen Stadtlandschaft.
Westside Reservoir Park: Das erste Camp
Im Westside Reservoir Park, an der 900 Lois Street Northwest, Atlanta, GA 30318, USA, findet Rick ein Wiedersehen mit seiner Frau Lori und seinem Sohn Carl. Der Park diente auch als Drehort für das erste Camp der Überlebenden in Staffel 1. Diese Szenen sind emotional aufgeladen und zeigen den Zusammenhalt der Gruppe inmitten der apokalyptischen Bedrohung.
Das Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC)
Das Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention, bekannt als CDC, wurde in Wirklichkeit im Cobb Energy Performing Arts Centre an der 2800 Cobb Galleria Parkway gedreht. Diese Location stellte eine Schlüsselszene dar, in der die Überlebenden nach Antworten und Sicherheit suchten, nur um festzustellen, dass Hoffnung schwer zu finden ist.
Der Güterbahnhof „Terminus“
Der vermeintliche Zufluchtsort „Terminus“ ist in Wirklichkeit ein Güterbahnhof in Atlanta, gelegen an der 793 Windsor Street Southwest. Diese Location diente als Drehort für einige der spannendsten und erschreckendsten Momente der Serie, als die Überlebenden erkennen, dass Terminus nicht der sichere Hafen ist, den sie sich erhofft hatten.
Das Grady Memorial Hospital
Das Grady Memorial Hospital, ein weiterer wichtiger Drehort in Atlanta, ist in Wirklichkeit das Old Newnan Piedmont Hospital, gelegen an der 64 Hospital Road, Newnan, GA 30263, USA. Dieses Krankenhaus war Schauplatz vieler dramatischer Szenen, die die brutale Realität der neuen Weltordnung darstellen.
Drehorte in Senoia und Umgebung
Innen- und Außenaufnahmen in den Raleigh Studios
Viele der Innen- und Außenaufnahmen der Serie wurden in den Raleigh Studios, 600 Chestlehurst Road, Senoia, gedreht. Hier entstanden nicht nur zahlreiche Innenaufnahmen, sondern auch die Außenkulisse des Gefängnisses, die nach dem Dreh abgebaut wurde. Die Studios waren ein zentraler Ort für die Produktion und halfen dabei, die düstere und bedrückende Atmosphäre der Serie zu schaffen.
Hershels Farm
Hershels Farm, ein weiterer bedeutender Drehort in der Nähe von Senoia, befindet sich auf privatem Gelände und ist daher für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Szenen in einer nahegelegenen Apotheke wurden in „Steve’s Pharmacy” an der 101 Main St., Sharpsburg, gedreht. Rick und Glenn finden den betrunkenen Hershel in der Carriage Bar, einem Auktionshaus in Sharpsburg, was zu einigen der emotionalsten Momente der Serie führt.
Woodbury und Alexandria
Die Szenen für Woodbury und später für Alexandria wurden in Senoia gedreht. Besonders in Staffel 6 wird die Kleinstadt Senoia als Sicherheitszone Alexandria gezeigt, wobei die Dreharbeiten rund um die neu entstandenen Immobilien im Stadtteil Gin Property stattfanden. Diese Orte bieten eine kontrastreiche Kulisse zwischen scheinbarer Sicherheit und der ständigen Bedrohung von außen.
Die Kirche von Pater Gabriel
Die Kirche von Pater Gabriel, ein weiterer markanter Drehort, befindet sich an der 2325 Luther Bailey Road in Senoia. Diese Kirche spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte und dient als Symbol für Hoffnung und Glauben in einer Welt, die von Chaos und Verzweiflung beherrscht wird.
Noahs Heimatort Griffin
Noahs Heimatort wird von der Stadt Griffin verkörpert. Diese Location bietet eine weitere Facette der vielfältigen und oft düsteren Welt von „The Walking Dead“, indem sie die persönliche Geschichte und den Verlust von Noah illustriert.
Das Sanctuary der Saviors
Das Lager der Saviors, bekannt als Sanctuary, liegt etwa 8 Kilometer von Senoia entfernt an der 600 Chestlehurst Road, Senoia, GA 30276, USA. Dieser Ort ist nicht zugänglich, spielte jedoch eine zentrale Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen den Überlebenden und den Saviors, angeführt von dem charismatischen und brutalen Negan.
Weitere bemerkenswerte Drehorte in Georgia
Grantville
Weitere Aufnahmen der Serie entstanden in Grantville, etwa 25 Kilometer von Senoia entfernt. Diese Kleinstadt diente als Kulisse für mehrere Schlüsselszenen und trug zur authentischen Darstellung der post-apokalyptischen Welt bei.
Hampton
Glenn’s Beinahe-Tod-Szene in Staffel 6 wurde in Hampton gedreht, etwa 30 Kilometer von Senoia entfernt. Diese dramatische Szene ist ein weiteres Beispiel für die intensiven und emotionalen Momente, die „The Walking Dead“ so fesselnd machen.
Driftwood Beach und Keg Creek Waldgebiet
Die Oceanside Community aus Staffel 7 wurde am Driftwood Beach in der Nähe von Brunswick und im Keg Creek Waldgebiet bei Senoia gedreht. Diese Orte boten eine einzigartige und malerische Kulisse, die im starken Kontrast zu den üblichen, düsteren Schauplätzen der Serie stand.
Besuchbare Orte für Fans von The Walking Dead
Diese Orte bieten Fans von „The Walking Dead“ die Möglichkeit, tief in die Welt der Serie einzutauchen und mehr über die Drehorte und Hintergründe zu erfahren.
Das The Walking Dead Museum im Woodbury Shoppe
Im malerischen Senoia, Georgia, liegt das Woodbury Shoppe, ein Muss für jeden Fan von „The Walking Dead“. Im Keller dieses charmanten Ladens befindet sich das The Walking Dead Museum. Hier können Besucher eine beeindruckende Sammlung von Requisiten aus der Serie bestaunen.
Von ikonischen Waffen bis hin zu Kostümen und anderen Memorabilien – dieses Museum bietet einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen der Serie. Das Café im Woodbury Shoppe, das sich ebenfalls in Senoia an der Adresse 48 Main St LL3 befindet, zeigt ebenfalls echte Requisiten und lädt Fans dazu ein, in eine Welt voller Erinnerungen an die Serie einzutauchen.
The Walking Dead Attraction in den Universal Studios Hollywood
Für diejenigen, die ein noch intensiveres Erlebnis suchen, bietet sich die Walking Dead Attraction in den Universal Studios Hollywood an. Eröffnet im Sommer 2016, bietet diese ganzjährige Attraktion eine immersive Erfahrung, die Fans direkt in die apokalyptische Welt von „The Walking Dead“ versetzt.
Von realistischen Kulissen bis hin zu Live-Darstellern, die die schrecklichen „Walker“ verkörpern, bietet diese Attraktion eine spannende und gruselige Reise durch die bekanntesten Szenen der Serie. Ein Besuch dieser Attraktion ist ein absolutes Highlight für jeden Fan, der wissen möchte, wo „The Walking Dead“ gedreht wurde und wie es sich anfühlt, in dieser Welt zu überleben.
FAQ: Alles, was du über die Drehorte von The Walking Dead wissen musst
Welche Orte in Atlanta wurden für The Walking Dead genutzt?
Die Serie „The Walking Dead“ hat viele ikonische Szenen in Atlanta, Georgia, gedreht. Das Krankenhaus, in dem Rick im Pilotfilm aus dem Koma erwacht, ist eigentlich ein Verwaltungsgebäude der Atlanta Mission, gelegen an der 2353 Bolton Road. Ricks Zuhause, das am Grant Park gegenüber dem Zoo-Eingang liegt, befindet sich in der 817 Cherokee.
Eine weitere markante Szene zeigt Rick, wie er über den Freedom Parkway in das Zentrum von Atlanta reitet. Das erste Camp der Überlebenden in Staffel 1 wurde im Westside Reservoir Park (900 Lois Street Northwest, Atlanta, GA 30318) errichtet. Das vermeintliche Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) ist tatsächlich das Cobb Energy Performing Arts Centre (2800 Cobb Galleria Pkwy).
Der Zufluchtsort „Terminus“ ist ein Güterbahnhof in Atlanta (793 Windsor Street Southwest). Schließlich wurde das Grady Memorial Hospital in Atlanta durch das Old Newnan Piedmont Hospital (64 Hospital Rd, Newnan, GA 30263) dargestellt.
Kann man die Drehorte von The Walking Dead besichtigen?
Ja, viele Drehorte sind öffentlich zugänglich. Der Westside Reservoir Park und der Freedom Parkway sind für Besucher offen. Allerdings sind einige Orte, wie Hershels Farm und das Sanctuary der Saviors, auf privatem Gelände und nicht zugänglich. Fans können jedoch das The Walking Dead Museum im Woodbury Shoppe in Senoia besuchen, wo Requisiten der Serie ausgestellt sind.
Wo befindet sich das echte CDC aus der Serie?
Das Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) ist in Wirklichkeit das Cobb Energy Performing Arts Centre, das sich an der 2800 Cobb Galleria Pkwy befindet.
Welche Szenen wurden in den Raleigh Studios gedreht?
Die Raleigh Studios in Senoia waren Schauplatz für viele Innen- und Außenaufnahmen. Innenaufnahmen des Krankenhauses aus dem Pilotfilm stammen aus den Riverwood Studios in Atlanta. In den Raleigh Studios (600 Chestlehurst Road, Senoia) wurden zudem die Außenkulissen des Gefängnisses errichtet, die nach den Dreharbeiten wieder abgebaut wurden. Auch die Szenen für die Scavengers wurden hier gedreht.
Fazit: Die Bedeutung der Drehorte für The Walking Dead
Die Frage „wo wurde The Walking Dead gedreht“ führt uns zu einer Vielzahl von faszinierenden und atmosphärischen Drehorten, die entscheidend zur Authentizität und zum Erfolg der Serie beigetragen haben. Die sorgfältige Auswahl der Drehorte in und um Atlanta, Georgia, ermöglicht es der Serie, eine realistische und eindrucksvolle post-apokalyptische Welt darzustellen.
Viele dieser Drehorte, wie das Krankenhaus aus dem Pilotfilm oder Rick’s Zuhause, sind markante Schauplätze, die den Zuschauern im Gedächtnis bleiben. Diese realen Orte verleihen der Serie eine greifbare Realität, die die Zuschauer in die düstere Welt von „The Walking Dead“ eintauchen lässt.
Besonders bemerkenswert ist, dass einige dieser Orte, wie der Westside Reservoir Park und der Freedom Parkway, für Fans öffentlich zugänglich sind. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kulissen hautnah zu erleben und sich in die Welt der Serie zu versetzen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzung von Studios wie den Raleigh Studios in Senoia, die sowohl für Innen- als auch für Außenaufnahmen genutzt wurden. Diese Studios haben es ermöglicht, komplexe Szenarien wie das Gefängnis oder die Sanctuary der Saviors zu realisieren, die nach den Dreharbeiten abgebaut wurden. Dadurch konnte die Serie eine Vielzahl von Handlungsorten darstellen, ohne dabei an Authentizität zu verlieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Drehorte von „The Walking Dead“ nicht nur als Kulisse dienen, sondern einen integralen Bestandteil der Serie darstellen. Sie tragen maßgeblich zur Atmosphäre und Authentizität bei und bieten Fans die Möglichkeit, die Welt der Serie aus einer neuen Perspektive zu erleben.
Die sorgfältige Auswahl und Nutzung dieser Orte machen „The Walking Dead“ zu einem unvergesslichen Erlebnis, das weit über den Bildschirm hinausgeht.
